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Höher werdendes Verkahrsaufkommen in Beilsteiner Straße sorgt für Unmut

Zum nun wiederholten Male, hat uns eine Beschwerde eines Anwohners der Beilsteiner Straße erreicht. 

Zum einen ärgert ihn der zunehmende Verkehr, gerade in den Morgenstunden und zum anderen weißt er darauf hin, dass sich eine Vielzahl der Fahrer nicht an die Geschwindigkeitsbegrenzung hält.

Warum erreicht uns die Beschwerde zum Verkehr in der Beilsteiner Straße?

Es siedeln sich neue Unternehmen in unserem Gewerbegebiet an oder bereits existierende Firmen wachsen. Was für den Wirtschaftstandort “Zur Alten Börse” positiv ist, bringt auch ein höheres Verkehrsaufkommen mit sich. Und natürlich ist den Anwohnern der Beilsteiner Straße auch aufgefallen, dass diese als Zufahrtsstraße zur Alten Börse genutzt wird. 

Egal ob Arbeiter, Lieferverkehr oder Touristen, wer aus nördlicher Richtung (Allee der Kosmonauten) kommt, kann das Gewerbegebiet des ehemaligen Magerviehhof nicht direkt befahren. Da es nur aus südlicher Richtung eine Zufahrt gibt, muss der Verkehr erst über die Marzahner Chaussee oder eben die Beilsteiner Straße rollen.

Dies bringt nicht nur einen höheren Lärmpegel für die Anwohner, sondern ist auch ein Sicherheitsthema. Denn gerade zu den Stoßzeiten am Morgen, wenn der Verkehr besonders hoch ist, sind auch zahlreiche Schulkinder unterwegs.

Eine Lösung für dieses Problem wurde schon vor Jahren erkannt, auch von Seiten der Politik. So gibt es Planungen, die Straße Zur Alten Börse zum einen zu erneuern und in diesem Zuge auch für den Verkehr aus nördlicher Richtung zugänglich zu machen. Dies kann durch einen Anschluss direkt an die Allee der Kosmonauten geschehen oder über den Merler Weg.

Die Unternehmen am Standort, haben mit Planungsbeginn ihre Unterstützung und Mitarbeit zugesagt. Auch der Verein UNMF e.V. arbeitet nun bereits seit mehreren Jahren an der Umsetzung des Projekts.

Einzig was noch fehlt ist eine schnelle Umsetzung durch die Politik.

Bis es soweit ist, möchten wir die Unternehmen am ehemaligen Magerviehhof Friedrichsfelde bitten, ihre Mitarbeiter nochmals für das Thema zu sensibilisieren und wenn Möglich statt der Beilsteiner Straße die Marzahner Chaussee zu nutzen.

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